Nachdem das Jahr 2017 jede Menge Stress zu bieten hatte und gleichzeitig absehbar war, dass 2018 es nicht besser zu halten gedachte, ersannen Jette Dorka und ich das Jahres-Motto: Mir doch egal!
Wenn die Pegidas in Dresden „Absaufen, Absaufen“ brüllen, frage ich mich entsetzt, was die an mir-doch-egal falsch verstanden haben. Dieses und viele andere Ereignisse, die 2018 zu bieten hatte, sind mir alles andere als egal.
Fragt sich also, wie hilfreich ein lässiges mir-doch-egal im Alltag ist, wenn der Zug Verspätung hat, die Horden lärmend durch mein Hirn toben, der Kaffee nicht schmeckt und der letzte Kugelschreiber den Geist bei der wichtigen Unterschrift aufgibt. Zwei Kurzgeschichten dazu gibt es hier: